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LPC-Veranstaltung: Eurowings wächst in Hamburg

Eurowings will ihr Angebot in Hamburg erweitern. Ebenso wie in Köln, Düsseldorf und Stuttgart ist das Lufthansa-Tochterunternehmen hier bereits Marktführer.


„Wir streben einen kontinuierlichen Netzausbau an Business- und Leisure-(Freizeit-)Destinationen an“, sagte Eurowings-Verkaufschef Oliver Schmitt (Foto) auf einer Veranstaltung des Mediennetzwerks Luft- und Raumfahrt am Mittwochabend in Hamburg.


Oliver Schmitt ist bei Eurowings für Vertrieb, Distribution und die Digitalisierung verantwortlich.


Im Sommerflugplan (ab 29. März 2020) werde es insgesamt 50 Nonstop-Ziele von hier aus geben. Dazu gehören neue Ziele ebenso wie zusätzliche Flüge nach Göteborg, Prag, Larnaca, Málaga, Valencia, Oslo, Gran Canaria und Fuerteventura. Zu den 14 bisher in Hamburg stationierten Flugzeugen solle eine weitere Maschine hinzukommen.

Zu den gefragtesten Routen von Hamburg aus zählt laut Eurowings innerhalb Deutschlands die Verbindung nach Stuttgart. Europaweit ist es die Strecke nach Mallorca. Strategie von Eurowings sei es, die führende Position in den Heimatmärkten zu stärken und sich künftig auf die Kurz- und Mittelstrecken zu konzentrieren, so Schmitt.


Eurowings will mit Digitalisierung wachsen


Rund 50 Millionen Euro habe das Unternehmen in die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit investiert. Unter anderem habe die Maßnahme, durch Einplanung längerer Standzeiten am Boden für Puffer im Flugplan zu sorgen, Erfolge gezeigt.

Zu den wichtigsten künftigen Vorhaben zählen laut Schmitt die Reduzierung des Flugzeugeinsatzes auf die Kernfluggesellschaft Eurowings, eine Produktivitätssteigerung, eine modernisierte Flugzeugflotte und eine Verbesserung der Kostenstruktur. Vorgesehen sei ebenso eine Optimierung der digitalen Vertriebskanäle und eine Steigerung der Nebenerlöse durch Zusatzangebote.

Auf Umweltschutzmaßnahmen angesprochen, setzt der Eurowings-Verkaufschef mittelfristig auf treibstoffeffizientere Flugzeuge. Für 2021 sei mit den ersten Maschinen vom Typ A320neo zu rechnen. Ferner gebe es eine Zusammenarbeit mit der Klimaschutzorganisation "myclimate". Es bietet Fluggästen die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck eines Fluges durch eine Spende zu kompensieren.


Text und Bild: Wolfgang Duveneck


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