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LPC-Jahrestagung wird verschoben

Die für November geplante LPC-Jahrestagung 2020 wird in das kommende Jahr verschoben.

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Über die Veranstaltung

Liebe LPC-Mitglieder,

ganz besonders ein Netzwerk wie der LPC lebt von der persönlichen Begegnung, dem Austausch, der Kommunikation -  lebt von interessanten Events und ja: auch ein bisschen vom inzwischen so verfemten „Feiern“.  Sonst wäre der LPC nicht das geworden und seit Jahrzehnten geblieben, was er ist: noch immer der älteste und größte Zusammenschluss von Luft- und Raumfahrtjournalisten weltweit. Daran wird auch Corona nichts ändern.

Allerdings sehen wir uns im Vorstand nach langen, mitunter quälenden Gesprächen veranlasst, die für November geplante Jahrestagung 2020 schweren Herzens in das kommende Jahr zu verschieben.

Es sind einfach zu viele Unwägbarkeiten, um unser traditionelles Meeting (geplant war Berlin) selbst in abgespeckter Form durchführen zu können. Am Ende, so unsere Überzeugung, wäre keiner wirklich glücklich damit geworden.

Eine Mehrheit derer, die an der Mitgliederumfrage dazu teilgenommen haben, sieht das offensichtlich genauso und hat sich für eine Verschiebung ins kommende Jahr ausgesprochen. Dank an alle Teilnehmer der Umfrage, die für den LPC ein weiteres vereinsinternes "First" und ein Stück Basisdemokratie war.

Auch wenn die Jahrestagung mit Festabend und Programm erst einmal verschoben ist: Der Hugo-Junkers-Preis 2020 soll darunter nicht leiden. Eine Vorauswahl ist getroffen, zur finalen Entscheidung will sich die Jury noch im Oktober treffen, Corona hin oder her. Über den Vergabemodus werden wir dann kurzfristig entscheiden.

Bleibt mir an dieser Stelle ein weiteres Mal nur, Ihnen allen Optimismus, Kraft und Gesundheit zu wünschen. Lassen Sie uns bis zur endgültigen Eindämmung des Virus weiter zusammenstehen und versuchen, der Luftfahrt wo immer möglich wieder neuen Auftrieb zu verschaffen.

Ihr

Clemens Bollinger

Präsident

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