Der LPC besichtigt den A 380-800 von Emirates auf der ILA
Am zweiten Tag der ILA in Berlin, bei sonnigem Wetter, hatte der LPC die exklusive Möglichkeit, in einem besonderen „Besuchs-Slot“ die neueste Vier-Klassen-Kabinenkonfiguration des Flaggschiffs von Emirates unter die Lupe zu nehmen. Volker Greiner, Emirates VP North & Central Europe, führte den LPC durch die Kabinen und beantwortete die zahlreichen Fragen.
Deutschland ist für die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) einer der wichtigsten Märkte. Bereits seit 1987 besteht die Flugverbindung. Die Airline hat sich nach Covid wieder prächtig erholt und die Verluste wurden in den letzten beiden Geschäftsjahren mehr als ausgeglichen.
Der vom LPC besichtigte A 380-800 verfügt insgesamt über 484 Sitze und ist mit einer neu gestalteten First- Business- Premium Economy und Economy konfiguriert. Als weltweit mit Abstand größter Betreiber des Airbus A 380, fliegen aktuell 116 Superjumbos in der Flotte.
Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg sind mit insgesamt 9 täglichen Flügen im Flugplan der Airline. Gerne würde Emirates auch Berlin in ihrem Flugplan aufnehmen, aber das Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den VAE von 1994, gestattet nur vier Destinationen direkt zu bedienen. Mit der neuen Kooperation und Codeshare mit dem Ferienflieger Condor wird sich das zum Winterflugplan 2024/25 etwas ändern: dann fliegt Condor täglich von Berlin nach Dubai. „Ein richtungsweisender Schritt für Emirates“, kommentiert hoffungsvoll Volker Greiner.
Jedenfalls ist der 2018 gebaute Airbus A380-800 einer der Stars auf der ILA 2024.
Text und Bilder: Andreas W. Schulz, 9/6/24
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